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Präambel

Grundlegend für unser Leben ist die Menschenwürde. Daraus folgt, dass jeder Mensch die gleichen Rechte hat und verantwortlich ist für sich und seine Mitwelt. Der Mensch ist ein offenes Wesen: offen für Entwicklungs- und Lernprozesse, offen aber auch für Irrtümer und Fehler.

Bildung in diesem Sinne hat zum Ziel, den Menschen so zu erziehen, dass er sein Leben selbst gestalten kann.

Wir wollen eine Schule, die nicht nur Wissen, sondern auch Werte vermittelt.

In offenen Lernprozessen sollen Schülerinnen und Schüler ihre Persönlichkeit entfalten können und zu sozialem, demokratischem und ökologischem Handeln befähigt werden. Dabei versteht sich unser Gymnasium als lernende Organisation: Nicht nur die Schülerinnen und Schüler lernen, sondern auch Lehrerinnen und Lehrer sowie Eltern.

Unsere Schule ist eine Schule für die Zukunft.

Schwerpunkte

Die Schule soll den Menschen zur Selbstständigkeit erziehen und die Entfaltung der Persönlichkeit unterstützen.

Wir wollen, dass an unserer Schule ernsthaft gearbeitet wird, dass Schule aber auch Spaß macht.

Wir wollen, dass Leistung, aber auch Kreativität und Fantasie anerkannt und gefördert werden.

Wir wollen, dass genügend Raum für sinnvolles Arbeiten vorhanden ist, aber auch Zeit für Gespräche, Feste und Feiern bleibt.

Wir wollen eine Schule, die zu mündigen und kritischen Staatsbürgerinnen und Staatsbürgern erzieht und eine Schule, die zur Studierfähigkeit hinführt sowie berufliche Perspektiven eröffnet.

Werte

Für unsere Schule erachten wir folgende Werte für besonders wichtig:

Toleranz im Schulalltag

Wir gehen rücksichtsvoll und respektvoll miteinander um.

Wir dürfen Kritik üben und sind auch fähig, Kritik zu ertragen.

Wir nehmen den anderen in seinem Anderssein an.

Gerechtigkeit im Schulalltag

Wir schaffen klare Regeln und setzen diese konsequent und gerecht um.

Wir bemühen uns um eine faire und gerechte Leistungsbewertung und legen Beurteilungskriterien offen.

Wir mischen uns ein, wenn jemand unwürdig und ungerecht behandelt wird.

Gleichberechtigung im Schulalltag

Wir sorgen dafür, dass niemand aufgrund seines Geschlechts, seiner Herkunft, seiner Nationalität, seines Glaubens und seiner Weltanschauung, seines Alters etc. benachteiligt wird.

Wir beobachten aufmerksam Benachteiligungen in unserem gesellschaftlichen Umfeld und beschäftigen uns mit Lösungsstrategien.

Teamgeist im Schulalltag

Wir arbeiten gleichberechtigt im Team an der Schulentwicklung und suchen gemeinsam nach neuen Wegen.

Wir fördern Teamarbeit auf allen Ebenen und unterstützen und helfen uns dabei gegenseitig.

Wir arbeiten darauf hin, dass durch Kooperation Konfliktfähigkeit und Sozialkompetenz erreicht werden.

Durch tolerantes, gerechtes und kooperatives Miteinander sowie gegenseitige Wertschätzung erreichen wir ein gutes Schulklima und damit eine gute Schulatmosphäre.

Umgang mit Konflikten

Wir

Niemand darf wegen seiner persönlichen Meinung benachteiligt oder ausgegrenzt werden.

Schule als Lebensraum

Wir

Unterricht

„Wir haben etwas gelernt!“ – Unser Schulleben ist so, dass es sich lohnt, daran teilzunehmen.

Wir verstehen Lernen im doppelten Sinne:

1. als Lernen im menschlichen Bereich. Die Persönlichkeit stärken!

Wir

2. als Lernen an der Sache: Die Sachen klären!

Wir

Epilog

So wie unsere Schule sich entwickelt und verändert, kann auch diese Umsion nichts Endgültiges sein. Wir werden sie fortlaufend auf Anwendbarkeit im Schulalltag, Inhalte sowie Zielvorstellungen überprüfen und gegebenenfalls verändern.