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events:archiv:kvfg2019 [2021/09/19 18:55] Matthias Friederichsevents:archiv:kvfg2019 [2021/09/19 18:56] Matthias Friederichs
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 Zum Jubiläum des 25. Karl-von-Frisch-Tags war am 20.11.2019 mit Prof. Jürgen Tautz, bekannter Bienenforscher und Autor, ein besonderer Referent am KvFG. Zum Thema "Karl von Frisch damals und heute - Wie Bienen die Welt sehen und kommunizieren" nahm er die zahlreichen Zuhörenden in der vollen Aula mit in die Wahrnehmungswelt der Bienen. Zum Jubiläum des 25. Karl-von-Frisch-Tags war am 20.11.2019 mit Prof. Jürgen Tautz, bekannter Bienenforscher und Autor, ein besonderer Referent am KvFG. Zum Thema "Karl von Frisch damals und heute - Wie Bienen die Welt sehen und kommunizieren" nahm er die zahlreichen Zuhörenden in der vollen Aula mit in die Wahrnehmungswelt der Bienen.
  
-{{:events:archiv:vortrag_prof._tautz.jpg?direct&400|Vortrag von Herrn Prof. Tautz}} {{ :events:archiv:prof._tautz_1.jpg?direct&400|Herr Prof. Tautz}} +{{:events:archiv:vortrag_prof._tautz.jpg?direct&405|Vortrag von Herrn Prof. Tautz}} {{ :events:archiv:prof._tautz_1.jpg?direct&405|Herr Prof. Tautz}}
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 Auf Blüten sehen Bienen für uns Menschen unsichtbare Saftmale aus UV-Licht, rot dagegen erscheint schwarz. Ihre Welt ist grob verpixelt. Während des Fluges sehen sie schwarz-weiß. Erst aus der Nähe erkennen sie Farbe und Blüte genauer. Dieses Farbensehen hat Karl von Frisch erstmals nachgewiesen, was damals eine Sensation darstellte. Herr Tautz betonte die Bedeutung Karl von Frischs für die Bienenforschung, zeigte aber auch, wie mit moderner Technik diese Forschung heute weitergeführt wird: Computer-Chips auf dem Rücken machen das Verhalten einzelner Bienen nachvollziehbar. So konnte gezeigt werden, dass die Tanzsprache nicht so präzise ist wie gedacht, sondern nur der Start in eine Blüten-Suchaktion, die meist durch die Hilfe erfahrener Sammelbienen zielgerichtet zu Ende gebracht wird. \\ Auf Blüten sehen Bienen für uns Menschen unsichtbare Saftmale aus UV-Licht, rot dagegen erscheint schwarz. Ihre Welt ist grob verpixelt. Während des Fluges sehen sie schwarz-weiß. Erst aus der Nähe erkennen sie Farbe und Blüte genauer. Dieses Farbensehen hat Karl von Frisch erstmals nachgewiesen, was damals eine Sensation darstellte. Herr Tautz betonte die Bedeutung Karl von Frischs für die Bienenforschung, zeigte aber auch, wie mit moderner Technik diese Forschung heute weitergeführt wird: Computer-Chips auf dem Rücken machen das Verhalten einzelner Bienen nachvollziehbar. So konnte gezeigt werden, dass die Tanzsprache nicht so präzise ist wie gedacht, sondern nur der Start in eine Blüten-Suchaktion, die meist durch die Hilfe erfahrener Sammelbienen zielgerichtet zu Ende gebracht wird. \\